Hintergrund & Organisation

Gymnasium Sek. I

Das zweizügige Gymnasium führt in einem achtjährigen Bildungsgang zum Abitur. Dieses Ziel lässt sich vor allem dadurch erreichen, dass bei den Schülerinnen und Schülern ab der 5. Jahrgangsstufe die Selbstständigkeit gestärkt, die Lernmotivation kultiviert und das Abstraktionsvermögen entfaltet wird. Hierzu tragen verschiedene Unterrichtsformen und -methoden wie beispielsweise Partner- und Gruppenarbeit, Stationenlernen, Projekttage sowie das Lehrer-Schüler-Gespräch bei.

Ein Klassenverband besteht in der Regel aus 27 Schülerinnen und Schülern. Zur Stärkung der Klassengemeinschaft und der persönlichen Kompetenzen ist in der 5. und 6. Jahrgangsstufe der Sozialkompetenzunterricht als zweistündiges Fach fest verankert. 

Die Schülerinnen und Schüler starten jeden Morgen um 8:00 Uhr mit einer kurzen Andacht in den Unterrichtstag, der für die jüngeren Jahrgänge in der Regel um 13.20 Uhr und die älteren Jahrgänge der SEK I um 14:15 Uhr endet. Jeweils im Anschluss hieran besteht die Möglichkeit, an einer Hausaufgabenbetreuung teilzunehmen, die Mensa aufzusuchen oder das Ganztagsangebot zu nutzen. Darüber hinaus werden am frühen Nachmittag Arbeitsgemeinschaften angeboten, wie z.B.  Leseclub, Fußball, Orchester, Zeichnen und Fotografieren, Nähschule und Theater.

Die über das gesamte Schuljahr verteilten Projekttage dienen dazu, dass in jedem Fach besondere Inhalte in einem größeren zeitlichen Rahmen erlebt und erarbeitet werden. In der 5. Jahrgangsstufe sind dies beispielsweise Projekte in Kooperation mit der Stadtbibliothek, der Universität Bremen und dem Zoo Bremerhaven, aber auch Aktivitäten im fremdsprachlichen sowie musisch-kreativen Bereich. 

Der Unterricht in den Kernfächern Deutsch, Englisch und Mathematik besitzt einen großen Stellenwert, der durch eine erhöhte Anzahl von Unterrichtsstunden in der SEK I zum Ausdruck kommt. Im Bedarfsfall findet zusätzlicher Förderunterricht statt. Bei Kindern, die eine LRS aufweisen, wird die Teilnahme an einem speziellen schulinternen Förderprogramm vorausgesetzt.

Als besonderes Angebot besteht ab der 5. Jahrgangsstufe die Möglichkeit, im Rahmen des Orchesterprofils gemeinsam ein Musikinstrument zu erlernen. Zwei Jahre lang sind hierfür jeweils drei Unterrichtsstunden fest eingeplant. Anschließend lässt sich die musikalische Neigung im Wahlpflichtbereich (s. u.) oder im Schulorchester weiter ausbauen.

Ab der 6. Jahrgangsstufe erweitert sich der Fächerkanon um eine zweite Fremdsprache, die mindestens bis zum Ende der Sek. I erlernt wird. Die FEBB bietet Französisch, Latein und Spanisch an. Die zweite Fremdsprache kann in der Gymnasialen Oberstufe fortgesetzt (Latein zumindest bis zum Erreichen des Latinums), eine dritte Fremdsprache (z. B. Chinesisch) hinzugewählt werden. 

Ab der 8. Jahrgangsstufe nehmen die Schülerinnen und Schüler eine Schwerpunktsetzung vor, indem sie sich für eines der folgenden Profile entscheiden: Chinesisch, GeWiMe (ein Fach, das Inhalte der Bereiche Gesellschaft, Wirtschaft und Medien miteinander kombiniert), Musik oder Naturwissenschaften, in denen auf eine Teilnahme an Schülerwettbewerben hingearbeitet wird.

Neben der regelmäßigen Teilnahme am Zukunftstag sowie dem Besuch der hausinternen Berufs- und Ausbildungsmesse (Febbit) ist sowohl in der 9. als auch der 10. Jahrgangsstufe ein zweiwöchiges Betriebspraktikum fest verankert. Alles zusammen vermittelt den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten des Ausbildungsbereiches sowie der Studienfächer an Hochschulen und Universitäten, um schon erste Weichen für die spätere Berufswahl zu stellen.

Am Ende der SEK I haben die Schülerinnen und Schüler alle Fachinhalte und Unterrichtsmethoden erlernt, um in der Gymnasialen Oberstufe erfolgreich weiterarbeiten zu können.

 

FEBB ab Klasse 5

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