Schulsozialarbeit

                       

 

 

Simon Nimmo
simon.nimmo@febb.de                                                                 
0421 / 839 36-155    

 

 

 

 

 

 

Linda Bidinger
linda.bidinger@febb.de
             

 

 

 

Die Schulsozialarbeit der Freien Evangelischen Bekenntnisschule gibt es seit 2006 als Unterstützung für Schüler/-innen, Eltern und Lehrer/innen. Ein fest angestellter Schulsozialarbeiter, unterstützt durch Bundesfreiwilligendienstleistende, arbeitet daran, die individuelle und soziale Entwicklung sowie die Problemlösungs- und Sozialkompetenz der Schüler/-innen zu fördern.

Schwerpunkte der Schulsozialarbeit sind:
die Einzelberatung von Schüler/innen,
die Streitschlichtung,
die Beratung von Lehrer/innen und Eltern,
die Arbeit mit Schulklassen zu bestimmten Fragestellungen
(z.B. Konfliktbewältigung, Chancen und Risiken des Internets usw.),
die Unterstützung von Lehrer/innen zur Vermeidung von Unterrichtsstörungen.

 

Einzelberatung von Schüler/-innen
Die Beratung soll die Schüler-/innen ermutigen, über Probleme zu sprechen. Dabei stehen die Stärkung des Selbstvertrauens und die Motivation zu eigenen Lösungsansätzen im Vordergrund. Beratungen beruhen grundsätzlich auf den Prinzipien der Vertraulichkeit und Freiwilligkeit.

Streitschlichtung
Der Schulsozialarbeiter nimmt im Prozess der Streitschlichtung eine unparteiische, vermittelnde Position ein. Die Konfliktparteien sollen durch einen Klärungsprozess geführt werden, in dem sie befähigt werden, die eigenen Interessen und Gefühle zu erkennen, diejenigen der anderen Seite zu verstehen und gemeinsam eine einvernehmliche Konfliktlösung zu finden.

Die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern älterer Jahrgänge zu Streitschlichtern wurde vor einiger Zeit begonnen. Die ersten Streitschlichter begannen im Schuljahr 2014/15 mit ihrer Arbeit. Streitschlichter lernen, Konflikte zwischen Schülern zu schlichten, was gleichzeitig die eigenen Sozialkompetenzen stärkt.

Beratung von Lehrer/-innen und Eltern
Die Beratung kann sich inhaltlich auf einen Einzelfall oder auf Vorgehensweisen im Unterricht konzentrieren. Häufig entwickeln sich daraus Unterrichtsprojekte zu relevanten Themen wie z.B. Gewalt, Gefühle, Sucht oder Chatten.

Vereinzelt benötigen Schulklassen auf die Klasse zugeschnittene Betreuung. Dies sind insbesondere Projekte bei Klassenproblemen, themenspezifische Projekte, wie beispielsweise Suchtprävention oder Berufsplanung sowie Unterrichtsteilnahme in beobachtender Funktion.